Archive for May, 2014

Tuesday, May 20th, 2014

 

03.06.2014 | 19:30 Uhr | Fürstenberghaus F3
Die Verwilderung des Patriarchats
in der Globalisierungsära

Vortrag und Diskussion mit Roswitha Scholz

 

18.06.2014 | 19:30 Uhr | Hörsaal S9
Unter Wiederholungszwang
Bürgerliches Subjekt, Geschlecht
und die Schwierigkeiten feministischer Kritik

Vortrag und Diskussion mit Karina Korecky

 

25.06.2014 | 19:30 Uhr | Hörsaal S9
Differenz und Nachträglichkeit
Zur Psychoanalyse des Geschlechterverhältnisses
Vortrag und Diskussion mit Christine Kirchhoff

 

» Ankündigungstexte & Referentinneninfos

Veranstaltungshinweise

Monday, May 19th, 2014

In diesem Sommer gibt es zahlreiche Termine, auf die hinzuweisen sich lohnt:
 

1. Unter dem Titel “Der Verblendungszusammenhang ist aufzuhellen” hat der AK Kritische Theorie eine Veranstaltungsreihe angesetzt, die den Begriff des Subjekts und dessen Verhältnis zur Gesellschaft umstellen soll. In je zwei Workshops und Vorträgen mit Christian Thein, Maik Puzić, Michael Städtler und Dirk Lehmann wird es um die Position kritischer Theorie zu deutschem Idealismus, Ideologiekritik, Geschichtsphilosophie und Entfremdung gehen.
 

2. Von Mitte Mai bis Mitte Juli finden, organisiert durch eine Projektstelle im Uni AStA, neun “Vorträge zur Ideologiekritik” statt. Die breit aufgestellte Reihe widmet sich der kritischen Analyse einiger gesellschaftlicher Grundkategorien (Recht, Politik, Staat, Arbeit) ebenso, wie einer Kritik von Poststrukturalismus und Antiimperialismus, dem Zusammenhang von Moral und Gesellschaftskritik sowie deren materialistischen Grundlagen. Als Referenten konnten unter anderen Gerhard Scheit, Olaf Kistenmacher und Stephan Grigat gewonnen werden.
 

3. Am Abend des 03. Juni spricht Michael Heidemann im Rahmen des festival contre le racisme “Zum inneren Zusammenhang von Rassismus und kapitalistischer Tauschwirtschaft”. Ebenfalls am 03. Juni wird Gesche Gerdes auf Einladung des Lesbenreferats über die mediale Debatte zum sogenannten neuen Feminismus referieren. Das Schwulenreferat fordert außerdem am 11. Juni als Abschluss der “Vorlesungsreihe Homosexualität und …” zu einer Diskussion über die homophoben Zustände in Russland auf.

 

Eine Übersicht der Termine aus 1 und 2 inklusive der Veranstaltungen der Gruppe et2c bietet dieser Flyer (1,3 MB – Druckvorlage A3 doppelseitig, an der schmalen Kante in der Mitte zu trennen und zwei Mal zu falten).

Unendliche Vielfalt in                             unendlichen Kombinationen?              Heteronormativität in Star Trek

Thursday, May 15th, 2014

Vortrag und Diskussion mit Verena Schuh und Jos Schaefer-Rolffs

28.05.2014 | 19:30 Uhr | Baracke | Münster

lalStar Trek gilt vielen, egal ob Fans oder nicht, als positive Utopie, in der viele gesellschaftliche Probleme überwunden sind. Doch ist zu fragen, ob dies für alle Aspekte der Gesellschaft gilt. So werden zwar hin und wieder andere Verständnisse von Geschlechtlichkeit präsentiert und nicht heterosexuelle Beziehungsformen thematisiert, doch wie ist die alltägliche Darstellung von Geschlecht und Beziehungen?

Dafür wollen wir uns mit den drei Star Trek Serien des 24sten Jahrhunderts auseinandersetzen (TNG, DS9 und VOY) und an ausgewählten Bespielen darstellen, welche Vorstellungen von Geschlecht und Beziehung vorhanden sind.

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Nonkonformistische Intellektuelle             Denken im Widerspruch

Saturday, May 3rd, 2014

Vortrag und Diskussion mit Susanne Martin

09.05.2014 | 20 Uhr | Hörsaal H2 | Schlossplatz 46

Am Beispiel von Theodor W. Adorno, Jean Améry und Günther Anders wird im Vortrag eine spezifische Form von nonkonformistischer Intellektualität diskutiert. Sie kann als Denken im Widerspruch charakterisiert werden: als radikale Kritik der Aufklärung einerseits, als Engagement für deren emanzipatorische Versprechen andererseits.

Nonkonformistische Intellektualität, wie sie die genannten Autoren repräsentierten, muss aber angesichts veränderter gesellschaftlicher Bedingungen historisiert werden. Die Referentin unternimmt daher abschließend den Versuch einer Aktualisierung unter der Prämisse, dass nonkonformistische Intellektualität als befreiungsorientierte Gesellschaftskritik gegenwärtig zwar schwieriger geworden, aber unvermindert notwendig ist.

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